Auch wenn Teneriffa nicht unbedingt die längsten, weißesten und größten Strände der Kanarischen Inseln vorweisen kann, bieten sich doch zahlreiche Möglichkeiten einen entspannten Tag am Meer zu verbringen. Gerade der Süden zeichnet sich durch sehr abwechslungsreiche Alternativen aus. Hier gibt es versteckte Badebuchten, die mit einem Aufzug zu erreichen sind (Playa de Abama), großzügige - mit feinem Sand bedeckte Strände - die zusätzlich noch über eine hervorragende Infrastruktur verfügen (Playa de las Américas) und Wassersportparadise für Kite- und Windsurfer an der Südostküste.
Die bekanntesten Sandstrände Teneriffas
Die meisten Hotelanlagen auf Teneriffa liegen im Südwesten in Los Cristianos, Playa de las Américas und Costa Adeje. Kilometerlange, feine Sandstrände prägen diesen Küstenabschnitt und eine lange Strandpromenade verbindet die Urlaubsorte. Neben einem Angebot von diversen Freizeitaktivitäten verfügen sie über eine Vielzahl an Restaurants, Cafes und Bars. Da die meisten Teneriffa Urlauber in einem der Hotels in dieser Ecke der Insel landen, kann es zur Hochsaison auch mal etwas voller werden. Aber glücklicherweise sind die beliebtesten Strände der Südwestküste - wie zum Beispiel der Playa de las Vistas, Playa de Fanabe oder Playa del Duque - lang und breit, so dass man immer einen schönen Platz findet. Wem es hier zu rummelig und gleichzeitig noch Kite- oder Windsurfer ist, findet an den Stränden rund um El Medano die perfekten Wind- und Wasserbedingungen.
Die beiden schönsten Strände im Süden Teneriffas
Auch wie im vorherigen Magazin-Beitrag zu den Stränden im Norden, wollen wir Ihnen an dieser Stelle zwei außergewöhnliche Strände im Süden vorstellen:
Playa Las Vistas - Einer der schönsten (da mit einem herrlichen, weißen Sand bedeckt und super Wasserqualität ausgestattet) und unkompliziertesten (in Bezug auf die Infrastruktur und Freizeitangebot) Strände im Süden ist der Playa Las Vistas in Los Cristianos. Er bietet sich perfekt für den Ausflug mit der ganzen Familie an, da das ruhige, seichte Wasser auch für kleinere Kinder geeignet ist. Die Kleinen können hier wunderbar rumplantschen und Eltern sich entspannt in der Strandliege zurücklehnen. Zusätzlich wird der Playa Las Vistas permanent von Rettungsschwimmer überwacht und regelmäßig gesäubert. In der Nähe finden sich Toiletten und Duschen sowie kleinere Cafes und Geschäfte, in denen man schnell noch fehlenden Essens- und Trinkvorräte auffüllen kann. Bedeutet keine voreilige Rückkehr ins Hotel, nur weil man die Wasserflasche vergessen hat und insgesamt ideale Bedingungen für einen entspannten Strandtag.
Playa de Leocadio Machado - Dieser Strand im Süden Teneriffa gilt als absoluter Hotspot für Wind- und Kitesurfer. Der Playa de Leocadio mit seinem seichten Wasser, geringem Wellengang und sehr guten Windbedingungen wird gerne von einheimischen Surfern frequentiert. Während der Wind im Sommer im Laufe des Tages meist zunimmt, kommen dementsprechend am Nachmittag die Profis. Den Anfängern bleiben dann die Vormittagsstunden für die ersten Fahrversuche. Direkt am Strand befinden sich auch zahlreiche Kite- und Windsurfschulen, die über gute Ausrüstung verfügen und Kurse für jedes Niveau anbieten. Rund um die Schulen haben sich kleine Cafés angesiedelt. Von hier kann man mit einem kühlen Getränk gut das Treiben beobachten und das tolle Bild der bunten Kites vor blauen Himmel bewundern. Nichtsurfer können einfach auf den benachbarten Stadtstrand von El Medano ausweichen. In der ruhigen Bucht können Sie sehr gut Baden und gleichzeitig die Surfer beobachten. In der Nähe von El Medano (auf deutsch: Die Sanddüne) finden Sie eine der letzten erhaltenen Dünenlandschaften Teneriffas.