Unterwasserwelt und Wassertemperaturen
Teneriffa hat Wassertemperaturen zwischen 18 und 24°C
Die Wassertemperatur des Atlantiks rund um die Kanarischen Insel unterliegt im Jahresverlauf nur sehr geringen Schwankungen. Verantwortlich dafür ist der kühle bis mäßig warme Kanarenstrom. Im Sommer sorgt er dafür, dass es nicht zu heiß wird und auf Teneriffa ein insgesamt ausgesprochen mildes Klima herrscht. Dies wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass die Kanaren nur rund 100 km vom afrikanischen Kontinent entfernt liegen. Ein weiterer Effekt: Auf Teneriffa kann ganzjährig gebadet werden. Die Wassertemperatur vor Küste beträgt im Sommer 22-24 Grad und sinkt im Winter auf 18-19 Grad. Das wirkt sich auch auf die Unterwasserwelt aus. Der Kanarenstrom bringt kaltes, nährstoffreiches Tiefseewasser an die Oberfläche. Davon profitiert die Meeresfauna und führt zu einer großen Vielfalt in der Unterwasserwelt.
Tauchen und Schnorcheln auf Teneriffa
Gerade deswegen laden die Felsküsten rund um die Insel zum Tauchen und Schnorcheln ein. Bei Schnorchlern ist insbesondere der Punta del Hidalgo beliebt. Die Halbinsel im Norden Teneriffas bietet mit kleinen Höhlen im Lavagestein einen perfekten Lebensraum für Korallen und Fische. Die zahlreichen Vulkanausbrüche in der Entstehungsgeschichte Teneriffas haben eine ganz eigene Welt unter Wasser erschaffen: bizarre Formationen, Lavahöhlen und Steilwände bilden eine spektakuläre Kulisse für den Tauchgang. Zusätzlich sorgt das glasklare Wasser für besonders gute Sichtverhältnisse. Rund um die Kanaren leben zahlreiche Tierarten. Hierzu gehören Wale und Delfine, Meeresschildkröten, Schnecken, Oktopusse und über 600 verschiedene Fischarten wie Rochen, Trompetenfische, Barrakudas, Muränen und Skorpionfische. Im Winter, das heißt von Januar bis März, herrscht für viele Fische Laichzeit. Dann wimmelt es an den Riffen von Jungfischen und machen den Tauchgang zu einem ganz besonderen Erlebnis.